Am Freitag, 24. Januar 2020, fand für 22 OberstufenschülerInnen kein Unterricht nach Plan statt: Mit zwei Referenten der Organisation planpolitik GbR veranstalteten sie ein interaktives Planspiel zum Thema Frieden und Sicherheit in Europa und mussten in andere Rollen schlüpfen, um für ihre Interessen als Europäer einzustehen.

Die Schüler können politische Zusammenhänge spielerisch begreifen, das können wir ihnen im Alltag in diesem Umfang kaum bieten“, so Geschichtslehrerin Vera Storp, die auf das Angebot aufmerksam geworden war und unsere Oberstufe beworben hatte. Lediglich vier Schulen in Schleswig-Holstein bekamen die Gelegenheit, Europa ins Klassenzimmer zu holen, wir waren dabei. „Wir machen etwa 48 Veranstaltungen dieser Art im Jahr, in ganz Deutschland“, erklärte Andreas Beneking von planpolitik GbR.

Den SchülerInnen wurde an diesem Vormittag ein buntes Programm geboten. Sie stellten ihr Wissen in einem Europa-Activity-Bingo unter Beweis, führten das eigentliche Planspiel „Ein Europa – viele Europäer*innen“ durch, waren Teil einer Kreativwerkstatt und führten Diskussionen wie „Wie viel EU willst du?“.

Für unser Gymnasium, das sich auf den Weg gen Europaschule macht, bildet die Veranstaltung einen weiteren Schritt, um den SchülerInnen nachhaltig Europakompetenz zu vermitteln

Referenten von Planpolitik

Schüler im Austausch